Integration und Inklusion

Wir haben in unserem Kinderhaus eine vorbereitete Umgebung geschaffen, die den „Lern“- Bedürfnissen und der spontanen Aktivität der Kinder entspricht.

Das Montessori-Material fördert die Selbständigkeit der Kinder.

Das einzelne Kind ganzheitlich zu fördern, seine Fähigkeiten weiter zu entwickeln und es zu befähigen, selbständig und selbstbewusst seinen Alltag zu gestalten, steht für uns im Vordergrund.

Ein wesentliches Anliegen unserer Einrichtung ist die gemeinsame Erziehung und Förderung aller Kinder, auch Kinder mit erhöhtem Förderbedarf aufgrund einer Entwicklungsverzögerung oder Behinderung. Auch ist die Gestaltung unseres Tagesablaufes und die Auswahl der Angebote darauf abgestimmt, alle Kinder mit ihren Stärken und Schwächen teilhaben zu lassen.

Sie sollen sich angenommen fühlen, sich ohne Angst einbringen und von den Angeboten profitieren können. Sie sollen Freude und Freundschaft erleben, lernen zu helfen und sich helfen zu lassen. Wir wollen, dass die Kinder und ihre Eltern ein selbstverständliches und entspanntes Miteinander erleben können und diese Erfahrung möglichst auch später weitertragen.

Hier gilt unser Grundsatz: „Es ist normal, verschieden zu sein“.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Sinnesmaterial, das den Kindern hilft, ihre sinnliche Wahrnehmung zu entwickeln und ihnen eine Basis für die Erschließung ihrer Umwelt gibt. Gerade Kindern, die. z.B. durch eine Behinderung eine Einschränkung ihrer Erfahrungsmöglichkeiten erleben oder erlebt haben, bietet das Sinnesmaterial eine besondere Chance für ihre Entwicklung. Wir beobachten die Kinder und unterstützen die sensiblen Perioden durch ein gezieltes Angebot von Materialien.

In unserem  Kinderhaus werden soziale Kompetenz und Verantwortung großgeschrieben.

In der Gruppe sind alle verschieden, aber wir gehören zusammen und wir erleben gemeinsam den Kinderhaustag. Durch die Erziehung in altersgemischten Gruppen erleben sich die Kinder in verschiedene Rollen. Sie sind Helfende und sie nehmen selbst Hilfe an, je nach ihren Fähigkeiten können sie voneinander lernen und miteinander arbeiten.

 

 

 

 

 

 

 

 

An dieser Stelle gilt Maria Montessoris Ausspruch:

„Der Weg auf dem die Schwachen sich stärken, ist der gleiche wie der Weg, auf dem die Starken sich vervollkommnen!“